Designstarke Badeinrichtung hinter charmanter Schieferfassade
Die Düsseldorfer Straße in Mettmann ist von historischen Häusern mit verschieferter Front geprägt. Damals noch mit Webstühlen für den Textilbetrieb der Firma Neviandt & Pfleiderer ausgestattet, bewohnt heute Architekt Werner Sübai (HPP Architekten Düsseldorf) eines. Typisch für die Schieferhäuser, die um 1800 entstanden sind, haben alle Fenster bergisch grüne Schlagläden. Mit liebevoller Detailtreue und substanzgerecht wurde das zweigeschossige Traufenhaus mit drei Dachgauben aufwändig renoviert. Der Charme der vergangenen Zeit sollte trotz der Kombination mit modernen Materialien erhalten bleiben. Freigelegte Balken gewähren einen Blick auf das historische Baukonstrukt. Hell Lehm verputzt und mit edlen Holzböden versehen, wirken die Räumlichkeiten einladend und behaglich. Lieblingsstücke, Raritäten und Designobjekte dominieren die geschmackvolle Inneneinrichtung.
Auch in den Bädern setzt sich die gehobene Innenarchitektur fort: Für den Waschplatz entschied sich Werner Sübai für die EDITION LIGNATUR von KEUCO, die in Kooperation mit Naturholzmöbel-Spezialist Team 7 entstanden ist. Die Massivholz-Badmöbel aus heller Eiche bilden eine harmonische Einheit mit dem Boden. Mit enormer Leuchtkraft belebt das Lichtsegel des EDITION LIGNATUR Lichtspiegels den Waschplatz. Neben dem Design kommt die raffinierte Technik, die über das Bedienpanel gesteuert wird, ebenfalls von KEUCO. Sie beinhaltet neben verschiedenen Lichtfarben und einer Dimmfunktion auch eine praktische Spiegelheizung, die für beschlagfreie Sicht nach dem Duschen sorgt. Die schlanken Armaturen und Accessoires der EDITION 400 runden das hochwertige Bild ab.
Vornehm zurückhaltend schmücken IXMO Armaturen die Dusche. Durch die einzigartige Zusammenfassung von Funktionen vereint KEUCO innovative Technik und minimalistisches Design. Die Anzahl der Produkte auf der Wand lässt sich damit auf ein Minimum reduzieren und mit einem Durchmesser bzw. einer Kantenlänge von nur 90 mm und einer Tiefe von nur 80 mm sind die Sichtteile beeindruckend klein. Besonders schön für das Duschdesign: Alle verchromten Armaturenteile haben die gleiche Größe. Eine designstarke Badeinrichtung hinter charmanter Schieferfassade im Bergischen Land.
Über Werner Sübai
Werner Sübai wurde 1962 in Düsseldorf geboren. Sein Architekturstudium absolvierte er an der Bergischen Universität Wuppertal. Nachdem er Ende der 80er Jahre zunächst im Büro Overdieck und Petzinka tätig war, kam er 1989 zu HPP, wo er ab 1999 zunächst als Projektpartner und seit 2008 als Gesellschafter im Düsseldorfer Büro tätig ist. Seit Mitte der 90er Jahre ist er auch auf die Bearbeitung der Wachstumsmärkte China und Osteuropa fokussiert. Werner Sübai ist Mitglied in der Architektenkammer NRW.
